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Fauna+Flora des Fichtelgebirges

Pfaffenhütchen bei Heidelheim

Fotograf Rudolf Köhler

Der Gewöhnliche Spindelstrauch (Pfaffenhütchen) erreicht als sommergrüner, aufrechter, reich verzweigter, sparriger Strauch Wuchshöhen von bis zu 3 m, als kleiner Baum auch bis zu 6 m. Die Pflanzenteile sind giftig.

Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Die in einem abstehenden Fruchtstand stehenden Früchte reifen im September bis Oktober.

Der Gewöhnliche Spindelstrauch (Pfaffenhütchen) ist ein winterkahler Strauch mit wintergrünen Zweigen, also ein Rutenstrauch. Er ist ein Flachwurzler.

Da die Kapselfrucht dem Birett, einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher ähnelt, wird die Pflanze „Pfaffenhütchen“ oder „Pfaffenkäppchen“ genannt. Der Spitzname „Rotkehlchenbrot“ stammt daher, dass die Samen im Winter gerne von Vögeln gefressen werden.

Quelle: Wikipedia