Auenwiesen bei Fischern I
Biotopbeschreibung / Pflanzengesellschaften
Eutrophe, staunasse Feuchtwiesen bei Fischern im `Grünen Band´ des bayerisch-böhmischen Grenzstreifens.
Der Bereich ist aufgrund des Rückstaus von einem Wehr am (tschechischen) Skalka-Stausee mehrfach im Jahr überschwemmt.
Mastige Fuchsschwanz-Knöterichwiesen(Polygonum bistorta – Gesellschaft) sind verzahnt mit Knickfuchsschwanz-Flutrasen (Agropyro - Rumicion), Flutsüßgras-Kleinröhrichten(Sparganio - Glycerion), faziellen Großseggenrieden(Caricetum gracilis) und Glanzgras-Röhrichten(Phalaridetum arundinacea).
Die im Jahr 2005 angelegten Flutmulden/Tümpel sind vollständig eingewachsen mit Flutsüßgras und Breitblättrigem Rohrkolben (Typhetum latifoliae); die zwei tieferen Tümpel an der Eger weisen offene Wasserflächen auf.
Auenwiesen Fischern I
Auenwiesen bei Fischern II
Biotopbeschreibung / Pflanzengesellschaften
Die an der Röslau gelegenen Auenwiesen im Grünen Band des bayerisch-böhmischen Grenzstreifens liegen etwas höher und tragen deutlich wechselfeuchtere Züge.
In den Auenwiesen dominieren Wiesenknöterich und Wiesenfuchsschwanz, faziell auch das Wollige Honiggras. Es handelt sich um (bodensaure) Knöterich-Feuchtwiesen(Polygonum bistorta - Gesellschaft), auf den erhöhten, ufernahen Standorten wohl bereits um Arrhenatherion - Gesellschaften.
In den Flutmulden sind Knickfuchsschwanz-Flutrasen(Agropyro -Rumicion) ausgebildet, während sich in den neu angelegten Tümpeln
Flutsüßgras (Glyceria fluitans)und Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia) ausbreiten.