Egerbiotop Hohenberg
Biotopbeschreibung / Pflanzengesellschaften
Die Biotope befinden sich in einem Dreieck zwischen der tschechischen Grenze und der Eger und ist daher nur per Boot erreichbar. Es dürfte sich um den ersten Ankauf im „Grünen Band“ handeln (1979).
In der ausgedehnten Feuchtbrache dominieren Mädesüß-Hochstauden-fluren(Filipendulion), verzahnt mit Gilbweiderichbeständen (Lysimachia vulgaris) und Glanzgras-Röhrichten(Phalaridetum arundinaceae).
Auf einem langgezogenen Rain befindet sich ein Magerwiesen-Rest mit reichlich Buschnelke(Dianthus seguieri).
Der östliche, grundfeuchte Teil des Egergrundstücks wird markiert von Großseggenrieden(Caricetum gracilis), verzahnt mit feuchten Hochstaudenfluren und Glanzgras-Röhrichten.
Der Flusslauf der Eger wird von einem galerieartigen Erlensaum(Stellario-Alnetum) begleitet. An den Egertalhängen an der tschechischen Grenze breiten sich dichte Schlehengebüsche aus.
Im unteren Teil befinden sich drei kleine Karpfenteiche, von denen einer bereits aufgegeben wurde (Typha latifolia - Röhricht).