Amphibiensaison 2014 hat begonnen

Bereits ab dem 7. März haben aufmerksame Naturbeobachter heuer die ersten Grasfrösche in ihren Laichgewässern aufgefunden. Der ausgefallene Winter 2013/2014 und die ausgesprochen warmen ersten Märztage mit Temperaturen bis 15 Grad haben dafür gesorgt, dass die Amphibiensaison 2014 im Fichtelgebirge gut drei Wochen früher als sonst begonnen hat.

Grasfrosch-Hochzeit

25.03.2014

Bekanntlich sind die Grasfrösche die ersten Amphibien, die zu ihren angestammten Laichplätzen- das sind Tümpel, Teiche und Wassergräben- aufbrechen.

Wie alle Braunfrösche haben sie einen auffallenden dunklen Schläfenfleck. Ihre Färbung kann sehr unterschiedlich sein, von hellbraun bis dunkel-, rot oder schwarzbraun bis sogar gelblich. Die Männchen haben zwei innere, nicht ausstülpbare Schallblasen, die knurrende Rufe erzeugen. Bei einer größeren Anzahl von Grasfröschen im Laichgewässer hat man das Gefühl, als würden die Tümpel brodeln.

Bei einer Besichtigung von Grasfrosch-Laichgewässern am 14. März, es war ein warmer Nachmittag, konnte Karl Paulus erfreuliche Beobachtungen notieren. An den vom BN betreuten Biotopen - Moosteich Höchstädt, Egerteiche Marktleuthen, Biotopteich Sommermühle, Teich Oberweißenbach, Herrenoberweiher Schwarzenhammer, Gutsteich Selb-Vorwerk - hat es ganz schön geknurrt. Einige Laichgewässer haben regelrecht gebrodelt. Schon bald werden die nächsten Frühlaicher folgen, es sind die Erdkröten.

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