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Fauna+Flora des Fichtelgebirges

Qualitäts- und Dachmarke "Fichtelgebirge"

Eine alte Schulkarte als Symbol. Der BN mit Kreisvorsitzendem Fred Terporten-Löhner, seiner Stellvertreterin Inge Heinrich, Schriftführer Günther Heinrich und Geschäftsführer Karl Paulus machen sich für eine Rück- und Neubesinnung auf den gewachsenen Begriff Fichtelgebirge beim Regionalmarketing stark.

 „Qualitäts- und Dachmarke Fichtelgebirge“, gemeinsam für das Fichtelgebirge werben, das Hufeisen als Glückssymbol.

BN plädiert für eine Rück- und Neubesinnung auf den gewachsenen Begriff Fichtelgebirge.

Einzigartiger Natur- und Erholungsraum, „Teutsches Paradeis“ Fichtelgebirge. Diesen Begriff lernt jedes Kind in der Schule. Das Fichtelgebirge ist aufgrund seiner Hufeisenform ein geografisch und ökologisch eindeutig charakterisierter, wunderbarer Naturraum.

Im Gegensatz zu anderen Gebieten besitzt unsere Fichtelgebirgsheimat eine hervorragende regionale Identität. Das einst liebevoll genannte „Teutsche Paradeis“ kann aufgrund seiner landschaftlichen Qualitäten und Naturschätze ohne weiteres mit anderen Regionen wie dem Bayerischen Wald mithalten:

Zusammenhängende Fichtenwälder, bizarre Felstürme und Blockmeere, urwüchsige Moore, naturnahe Auen im Eger- und Röslautal und schmucke Dörfer.

Von der Naturausstattung her ist das Fichtelgebirge ein äußerst bedeutsamer Naturraum. Hier gibt es noch vom Aussterben bedrohte, attraktive Tierarten wie Luchs, Fischotter, Biber, Wildkatze, Auerhuhn, Schwarzstorch, Eisvogel und Weißstorch.
Das Fichtelgebirge ist eine Drehscheibe des europäischen Artenschutzes
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Das heißt: unser Fichtelgebirge ist etwas ganz Besonderes. Ein einzigartiger Natur- und Erholungsraum, für Kenner das „grüne Herz Europas“. Unsere Heimat ist die Wiege der Porzellanindustrie und wir haben Hightech-Betriebe, die weltweit operieren.

Woran liegt’s?
Das Fichtelgebirge ist zweifellos ein wunderbarer Naturraum, der durchaus mit dem Bayrischen Wald mithalten kann. Aber warum kennt man bundesweit den Bayerischen Wald, das Fichtelgebirge aber kaum?
Wesentliche Ursache: Weil nicht mit vereinten Kräften für die Marke Fichtelgebirge geworben wird. Da gibt es die Initiativen Oberfranken Offensiv und Hochfranken, die sich an politischen Grenzen orientieren, ohne naturräumliche Identität. Da gibt es Sechsämterland-Innovativ, womit man in erster Linie den bekannten Sechsämtertropfen assoziiert. Und es gibt kommunale Allianzen, wie die Brückenallianz Bayern-Böhmen, die den nicht gerade heimischen Gingkobaum im Logo hat.

Fazit: Es gibt gute Ansätze, doch vieles ist fragwürdig, und es ist bruchstückhaft. Das Fichtelgebirge geht dabei unter.

Was ist notwendig?
Notwendig ist eine Rück- und Neubesinnung auf den Begriff Fichtelgebirge. Eine gemeinsame Kampagne für die Qualitätsmarke Fichtelgebirge mit dem Hufeisen als Glückssymbol. Die Stärken unserer Fichtelgebirgsheimat in Szene setzten.

Das ist wichtig für die Innen- und Außenwerbung:
A) Wichtig für die innere Integration, für die Identifikation mit der Fichtelgebirgsheimat. Stolz auf die Heimat sein, so wie die Oberbayern.
B) Außenmarketing: das Fichtelgebirge als Ganzes, als herausragenden Naturraum bewerben, so wie es die Rhön und der Bayerische Wald tun. Wir stellen unser Licht viel zu sehr unter den Scheffel. Dabei haben wir mehr zu bieten als der Bayerische Wald.

Visionen des BN
Unser Traum ist die Etablierung einer Qualitäts- und Dachmarke Fichtelgebirge.
Das Fichtelgebirge als Markenzeichen!

Das beginnt schon beim Essen. Der Gast fragt zunehmend nach regionalen Produkten und Spezialitäten. Und wo kann man regionale Produkte aus dem Fichtelgebirge kaufen?

Hintergrund
Die Nachfrage nach regionalen Produkten stärkt die Heimat. Das heißt, es geht hier auch um Arbeits- und Ausbildungsplätze. Notwendig ist ein gemeinsamer Kraftakt von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden.
Wir brauchen mehr Authentizität! Mehr Stolz auf unsere Heimat!

Und
Wer übernimmt die Manager- und Moderatorenrolle? Wir brauchen einen Kümmerer. Das kann ein Naturschutzverband nicht leisten.