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Weihersloh-Höchstädt, Kleinod im Schatten der Drachenberge

Bei herrlichem Sommerwetter hat der Bund Naturschutz unter Leitung von Geschäftsführer Karl Paulus die Weihersloh nördlich von Höchstädt erkundet.

07.07.2018

Naturschutzarbeit zahlt sich aus

Karl Paulus zeigte die Biotope und etliche Pflanzen- und Tierarten des naturnahen Wiesentales auf. In den Feuchtflächen blühten Mädesüß und Gilbweiderich, darüber gaukelten Schachbrett und Mädesüßperlmuttfalter. Die Weihersloh ist ein landschaftliches Kleinod, da hier vor rund 20 Jahren viele Ausgleichsflächen ausgewiesen und Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt wurden.

Imposante Felsklippen aus Rhyolith

Andrea Mack erklärte, dass der Nachtberg und Schlossberg über dem Tal aus Rhyolith bestehe, der imposante Felsklippen wie der versteinerte Rückenkamm eines Drachens ausgebildet habe. Diese Drachenberge seien vor 280 Millionen Jahren entstanden, als saure Gesteinsschmelzen in Spaltenzonen aufstiegen und erstarrten.

Gute Zusammenarbeit mit den Landwirten

Gudrun Frohmader- Heubeck vom Landschaftspflegeverband berichtete über die Biotoppflegemaßnahmen in der Weihersloh und lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten. Unser Bild zeigt die Exkursionsgruppe an einem Biotopteich.